• RIAS-Kutte kennt sich aus mit Kurt Pomplun
    http://www.rias1.de/sound4/rias_/kutte/kutte.html

    RIAS Berlin „Kutte kennt sich aus“ (1971-1977) mit Heimatforscher Kurt Pomplun
    „Rundschau am Mittag“ 31.12.1968 Joachim Cadenbach im Interview mit Kurt Pomplun (2:54): Im Juni ist ja die Temperaturen sehr erfreulich, auch wenn Napoleon behauptet hat, der deutsche Sommer ist ein grün angestrichner Winter.

    http://www.rias1.de/sound4/rias_/rundschau/rundschau/681231_rias_aktuell_rundschau_am_mittag_joachim_cadenbach_interview_kurt_pompl
    Auf der Seite können sie die Folgen 1 bis 127 hören.

    Kurt Pomplun – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Pomplun

    Kurt Pomplun (* 29. Juli 1910 in Schöneberg; † 5. August 1977 in Berlin) war ein deutscher Heimatforscher. Er publizierte Werke zur Geschichte Berlins und Brandenburgs, seiner Mundart und mündlich überlieferten Märchen und Sagen.
    ...
    Pomplun beantragte am 27. Dezember 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 5.585.940).[1] Bereits 1933 war er der SS beigetreten, in der er es mindestens bis zum Hauptscharführer brachte.
    ...
    Im Alter von 67 Jahren verstarb Kurt Pomplun am 5. August 1977 während einer Diskussion in der Schöneberger Buchhandlung Elwert und Meurer an Herzversagen.

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  • Siemens errichtet für 600 Millionen Euro Campus in Berlin - Spandau - Berliner Morgenpost

    Die Pläne für einen „Innovationscampus“ waren Ende Juli durchgesickert, verbunden mit einer Kritik an dem wenig engagierten Verhalten des Berliner Senats und des Regierenden Bürgermeisters. Dann aber agierte die Berliner Politik in einem kaum gekannten Tempo und mit großer Entschlossenheit. Anders als 2011, als die neue Siemens-Sparte Infrastruktur und Städte nach München ging und eben nicht nach Berlin, auch weil sich der Senat nicht genügend bemüht habe, wie es damals hieß. Aber Müller traf sich jetzt mit Vorstand Neike zum Chefgespräch, beim zweiten Treffen waren auch die beiden Bürgermeister und Koalitionspartner Klaus Lederer (Linke) und Ramona Pop (Grüne) dabei.

    Lederer konnte als für den Denkmalschutz zuständiger Senator offenbar die Bedenken zerstreuen, Berlin könnte zu streng auf dem Erhalt der geschützten Fabrikgebäude beharren. An seinen Einwänden war zuvor der Plan des Siemens-Vorstandes gescheitert, seine Berlin-Repräsentanz samt eines Neubaus im Garten des historischen Magnus-Haus in Mitte zu errichten. Pop wiederum kümmerte sich als Wirtschaftssenatorin um viele Detailfragen und hielt Kontakt zu Neike.

    Schließlich verständigten sich beide Seiten Anfang Oktober auf ein erstes Konzept und ein Eckpunktepapier für den Standort Berlin. Darin sicherte der Senat unter anderem Entgegenkommen beim Denkmalschutz zu sowie eine planungsrechtliche Umwandlung der Flächen von Industrie- in ein Mischgebiet. Die Bundesregierung musste mit ins Boot wegen der großen industriepolitischen Bedeutung der Entscheidung für ganz Deutschland.

    Berlins Senat hat schneller gehandelt als erwartet
    Denn der Siemens-Konzern möchte die Siemens-Bahn reaktivieren, um so den Campus ans S-Bahn-Netz anzubinden. Und man benötigt Breitband für schnelle Datenleitungen auf dem Gelände. Wie es hieß, lag es am Bund, dass die Münchener nicht schon früher den Daumen für Berlin hoben. Für Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) war dessen Staatssekretär, der frühere Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum (SPD) in die Gespräche involviert.

    Letztlich haben wohl mehrere Gründe die Siemens-Vorstände von Berlin überzeugt, vermuten gut informierte Beobachter. Der Konzern müsse sowieso etwas anfangen mit seinen nicht voll ausgenutzten Flächen in der Siemensstadt. Zudem sei Berlin als Ort für die Rekrutierung von jungen Talenten wirklich eine gute Wahl. Außerdem verhandelt der Konzern völlig unabhängig von dem großen Immobilieninvestment seit Monaten mit dem Land Berlin über einen Forschungs- und Entwicklungscampus für 60 Millionen Euro.

    So etwas braucht Siemens, denn trotz der mehr als sechs Milliarden Euro Jahresgewinn plagt man sich mit Problemen in einigen Sparten, vor allem der Energiesektor und die Turbinenproduktion schwächeln. So sollen auch im Berliner Gasturbinenwerk in Moabit und im Dynamowerk in Siemensstadt Stellen abgebaut werden. Und schließlich hat das schnelle Handeln des Senats die Kritiker beeindruckt. Die Berliner seien drei Monate schneller gewesen als man es in München erwartet habe, hieß es.

    #Berlin #Siemensstadt #Siemensbahn #Wirtschaft

  • Was der Kaupert nicht weiß - Wohlrabedamm
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Wohlrabedamm-13629-Berlin


    Der Kaupertsche Eintrag zum Übelkrähenpfad , auch bekannt als Wohlrabedamm, ist verdammt dünn.

    Über die Lage der Hausnummern gibt es keine Auskunft. Mit dem Kaupert als Taxifahrers Liebling ist es vorbei.

    Allgemeines zu Wohlrabedamm
    Postleitzahl: 13629
    Ortsteil: Siemensstadt
    ÖPNV: Zone B Bus 123, 139 — U‑Bahn 7 Rohrdamm, Siemensdamm
    Straßenverlauf: im Siemens-Technopark, von Rohrdamm und Motardstraße bis Siemensdamm
    Falk‑Stadtplan: Planquadrat J 9-10

    Für den Kaupertverlag hat der Wohlrabedamm keine Geschichte. Schade eigentlich, denn die Berliner Familie Wohlrabe muß man nicht mögen, ganz unwichtig für das Berliner Gesellschafts- und Kulturleben war und ist sie jedoch nicht.

    Geschichte von Wohlrabedamm
    ???
    Ehemaliger Bezirk Spandau
    Name seit ???

    Immerhin kommt der Verlag seiner traditionellen Bestimmung nach und liefert alle Amtsstubeninfos zu Straße.

    Örtliche Zuständigkeiten für Wohlrabedamm
    Arbeitsagentur: Spandau
    Jobcenter: Spandau
    Amtsgericht: Spandau
    Grundbuchamt Spandau
    Familiengericht: Tempelhof-Kreuzberg
    Finanzamt: Spandau
    Polizeiabschnitt: A 21
    Verwaltungsbezirk: Spandau

    Wer mehr erfahren will, muß heute reichlich Zeit aufwenden. Der Kaupert als Standardquelle zum schnellen Nachschlagen ist aus dem Spiel und wir müssen demnächst uns unsere eigene Wikipedia-Schnittstelle basteln. Heute noch gehen wir zu Fuß und zitieren aus dem Eintrag zu Siemensstädter Straßen.

    Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Siemensstadt – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stra%C3%9Fen_und_Pl%C3%A4tze_in_Berlin-Siemensstadt

    Wohlrabedamm

    930 Jürgen Wohlrabe (1936–1995), Berliner CDU-Politiker und Filmproduzent 24. Apr. 2012 Der Wohlrabedamm verläuft L-förmig zwischen Rohr- und Siemensdamm mit den Grundstücken 4–34 (fortlaufend) in Hufeisennummerierung. Die Straße wurde zwischen 2010 und 2012 neu erbaut und erschließt den Thelen Technopark, der auf ehemaligem Siemens-Werksgelände liegt. Die Straße führt durch den Thelen Technopark und wurde 2012 für den Verkehr freigegeben, wodurch es möglich wurde, dass sich auf dem vorher verschlossenen Gelände der Siemens-Werke Unternehmen der Kommunikationstechnik niedergelassen haben. Am Siemens Stichkanal entlang führt ein Fußweg bis zur Spree und es gibt zwei Fußgängerdurchgänge zum Wernerwerkdamm.

    Jürgen Wohlrabe
    https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Wohlrabe

    Von 1963 bis 1967 gehörte er der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Charlottenburg an und wurde anschließend ins Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt, bevor er ab 1969 für zehn Jahre die Berliner CDU im Deutschen Bundestag vertrat. In dieser Zeit galt Wohlrabe, der auch Vorsitzender der Jungen Union in Berlin war, als einer der profiliertesten Gegenspieler der Studentenbewegung um Rudi Dutschke. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er jedoch vor allem durch seine Auseinandersetzung mit Herbert Wehner bekannt, der ihn 1970 in einer Bundestagsdebatte als Übelkrähe und vier Jahre später sogar als Schwein titulierte.
    ...
    Neben seiner politischen Karriere war Jürgen Wohlrabe auch als Filmkaufmann und -produzent erfolgreich. 1978 übernahm er den von seinem Onkel Karl Friedrich Wohlrabe fortgeführten und von seinem Großvater Willy Wohlrabe gegründeten familiären Jugendfilm-Verleih und entwickelte diesen zu einem kommerziell erfolgreichen Unternehmen,
    ...

    Jugendfilm-Verleih GmbH - Lexikon der Filmbegriffe
    http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=8144

    Der Jugendfilm-Verleih wurde 1934 als Verleihfirma für Märchen‑ und Kinderfilme in Berlin gegründet. Die Firma konnte die Nazizeit überstehen und erhielt 1952 einen Preis der Filmfestspiele Venedig für die beste nationale Auswahl an Filmen für Jugendliche. 1961 übernahm Karl Friedrich Wohlrabe die Firmenleitung; das Programm wurde auf internationale Produktionen ausgeweitet. 1969 begann die ökonomische Erfolgsphase der Firma, als sie die Rechte an der belgischen Comic-Reihe Les Schtroumpfs (Die Schlümpfe) des Zeichners Peyo (d.i. Pierre Culliford; verfilmt 1975: La flûte à six schtroumpfs) sowie der Lucky-Luke Figur (verfilmt ab 1971) und den ersten Asterix-Filmen erwarb. Allein die ersten drei Asterix-Filme (1967: Asterix der Gallier; 1968: Asterix und Kleopatra; 1976: Asterix erobert Rom) erreichten in der BRD mehr als 20 Millionen Zuschauer. Zur Überraschung wurde auch Luis Buñuels Cet obscur objet du désir im Jahr 1978 zum Erfolgsfilm. 1979 übernahm Jürgen Wohlrabe die Firmenleitung. Filme wie Dressed to Kill (1981), Once upon a Time in America (1984) oder True Lies (1994) machten Jugendfilm zu einer der wichtigsten Verleihfirmen der BRD. Nach dem Tod Jürgen Wohlrabes (1996) übernahm vorübergehend dessen Sohn Marc zusammen mit seiner Mutter die Geschäfte des Verleihs, der mit dem Verkauf der Gesellschafteranteile (sowie der Jugendfilm‑Tochter Extrafilm Produktion GmbH) an die Kinowelt Medien AG am 1.10.1999 die Firma mit den Rechten an über 600 Spielfilmen einschließlich diverser Zeichentrickfilme die Firmengeschichte ausklingen ließ. Die Marke „Jugendfilm“ wurde von Kinowelt seit Oktober 2000 als Verleihlabel sämtlicher Repertoirefilme der Kinowelt-Bibliothek weiter geführt.

    Literatur: Wohlrabe, Jürgen (Hrsg.): 60 Jahre Jugendfilm, 1934‑1994. Berlin: Nicolai 1994.

    Soweit so freundlich. In der Tat ist der Wohlrabens Wohlstand viel Schund und Anpassungsfähigkeit geschuldet. Der Name Jugendfilm klingt edel und gut, wie auch der Preis vom Mussolini-Filmfest im postfaschistischen Venedig nur Gutes suggeriert. Typisch für pädagogische Werk der Jugendfilmer ist dabei der billige Spaghetti-Western. Waren es alte Verbindungen oder schon das viele Wohlrabengeld für Italoquatsch, die 1952 Venedig zur Auszeichnung die beste nationale Auswahl an Filmen für Jugendliche bewegten? Vielleicht finden wir einen alten Verleihkatalog, der Auskunft dazu gibt, was damals die beste Wahl für Jugendliche war.

    Fasthand
    https://en.wikipedia.org/wiki/Fasthand

    Fasthand (Italian: Mi chiamavano “Requiescat”... ma avevano sbagliato, Spanish: Mano rápida, also known as Fasthand is Still My Name and Fast Gun Is Still My Name) is a 1973 Italian-Spanish Spaghetti Western film directed by Frank Bronston and starring Alan Steel, William Berger and Frank Braña.
    Distributed by France-Inter Cinéma (1975, France)
    Jugendfilm-Verleih (1974, West Germany)

    Viel Spaß beim Ansehen - heute gibt es ihn noch auf Youtube. EIne Zeitreise 45 Jahre in die Vergangenheit.

    https://www.youtube.com/watch?v=WvLNFI4_GOY

    Kommentar zum Film

    Gotta love those 30 shot 6 shooters.

    Blut muß fließen, und zwar knüppeldick. Italo-Western erzählen mehr von Faschismus, Widerstand, Gewalt und Sex in Italien, Deutschland und Spanien als vom Wilden Westen . Komisch, dass keiner der Produzenten aus den Kreigsverbrecher-Ländern davon etwas gemerkt hat. Und so floß das Geld aus Wohlrabes zuerst im gut Nazireich gefüllten Taschen ins Spanien des Massenmörders Franco, wo italienische Künstler mit Hilfe von billigen B-Promis und Komparsen von Mafia, Krieg und Freiheitskampf erzählten.

    Synopsis
    Shortly after the end of United States civil war, Captain Jeff Madison, an Union Official, leads a group of soldiers in the search for a group of Confederate soldiers who have gone rogue and are conducting a guerrilla war in the South. The rebel group, lead by the infamous Machedo, splits in two, and while one faction ambushes Madison and his party the other one captures one of the Union’s forts and decimate the soldiers and commanding officer. Shortly after the rebels capture Madison, the only survivor of the previous ambush, when he gets to the fort. Machedo and his men torture and shoot Madison in his right hand, rendering it useless for holding a gun, and leave him to die. Madison survives by pure chance when a group of Indians appear by the location.

    During the next two years the group of rebels and former soldiers carry a series of raids undisturbed, while at the same time Madison has been preparing to exact justice on them. When Machedo and his men steal the freshly arrived gold of a town, Madison sees the perfect opportunity to manipulate the situation in his favour, bringing Machedo and his group to a trap. The former Captain risks everything carrying out his plan but, contrary to the expectations of Machedo, Madison still has a secret card on his sleeve, one that makes him a true “fasthand”.

    Die Zeit der Spaghettis ist lange vorbei, aber mit Immaterialgütern wird heute mehr Geschäft gemacht als je zuvor.

    Marc Wohlrabe
    https://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Wohlrabe

    Von 1992 bis 1995 absolvierte er beim Axel-Springer-Verlag eine Ausbildung zum Verlagskaufmann. 1994 gründete er mit drei Partnern in Berlin den Zeitbank Verlag, mit dem er bis 2003 das auf die Techno- und Clubszene ausgerichtete, monatliche Stadtmagazin FLYER herausgab.
    ...
    Parallel arbeitete er beim Familienunternehmen Jugendfilm-Filmverleih, das 1934 von dem Lehrer und Pädagogen Willy Wohlrabe gegründet worden war. Nach dem Tod seines Vaters Jürgen Wohlrabe übernahm er 1995 das Familienunternehmen in der vierten Generation. 1999 zog er sich aus dem Filmverleihgeschäft zurück.

    Im Jahr 1995 gründete er sein Beratungsunternehmen Steinland Consult.

    Marc Wohlrabe ist Mit-Initiator ... der Clubcommission, ... im erweiterten Vorstand mit den Schwerpunkten Politik und Stadtentwicklung.

    2016 war er Mitinitiator der Konferenz Stadt nach Acht.

    Berliner Söhne (IV): „Wir Wohlrabes sind wie eine Glühbirne“ - SPIEGEL ONLINE
    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/berliner-soehne-iv-wir-wohlrabes-sind-wie-eine-gluehbirne-a-99609.html

    Berührungsängste mit den konservativen Parteifreunden seines Vaters hat Marc Wohlrabe nicht. Er gehörte zu dem Team, das die Idee hatte, Diepgen in dem Werbespot „Diepgen rennt“ wie Lola durch die Hauptstadt flitzen zu lassen.

    Probleme gab es mit dem Familienunternehmen „Jugendfilmverleih“. Zwar hatte sich die Verleihfirma Kassenknüller wie „Harry und Sally“ und „9 1/2 Wochen“ gesichert und besaß seit 1988 sogar die Weltrechte an den gallischen Comic-Helden Asterix und Obelix - dennoch war das Erbe schwierig. Nach dem Tod seines Vaters hat der Filius mit seiner Mutter Irmgard den Berliner Filmverleih zunächst weitergeführt, doch der Rückzug ließ nicht lange auf sich warten. „Die Filmbranche ist ein hart umkämpfter Markt. ’Jugendfilm’ war noch ein mittelständisches Familienunternehmen. Da hätten wir nur aus dritter Reihe mitschießen können. Ich war damals 23 Jahre alt - mit Bernd Eichinger konkurrieren zu wollen, wäre vermessen gewesen“, erzählt Marc Wohlrabe.

    #Berlin #Spandau #Siemensstadt #Wohlrabedamm #Kaupert #Film #Geschichte #Western #Faschismus #CDU #Spaghetti-Western