• Sound of Berlin
    https://www.youtube.com/watch?v=BF-fTJolMSM

    Techno-Rundfahrt durch die Geschichte von Dance und Techno Sound

    A journey through the capital of electronic music

    Interviews w/ Juan Atkins, Dr. Motte, Dimitri Hegemann, Marc Houle, Monolink, Pan-Pot, Mathias Kaden, Nela, Alexander Krüger, Ekaterina, FreedomB

    https://www.apple.com/music

    Score by Marc Houle: https://lnk.to/MarcHouleSoundOfBerlinEP

    Executive Producer - Hermes Eck
    Producer - Franziska Koch, Carolina Thiele
    Produced by Herr!Media tv-productions GmbH

    SoB Apple Music Curator: https://apple.co/2Mp0fAL
    SoB-Playlist Spotify: http://bit.ly/SoundOfBerlin
    Juan Atkins:

    / juanatkinstheoriginator
    Marc Houle:

    / marchoule.official
    @Monolink :

    / monolink
    @PanPot:

    / panpotofficial
    Dr. Motte:

    / drmotteofficial
    NELA:

    / nelamusic
    @MATHIASKADEN :

    / mathiaskaden
    Freedom B:

    / freedombdj

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    Sound of Berlin Documentary

    #SoundOfBerlin #Documentary #BerlinMusic
    #Berlin #Musik #Party #Tourismus #Geschichte

  • Nachtleben für 20 Euro : Berlin, du bist so teuer geworden !
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/nachtleben-fuer-20-euro-berlin-du-bist-so-teuer-geworden-li.372871

    C’est fini les belles nuits berlinoises pour trois fois rien. Même les pires avares ne s’en sortent pas pour moins de 25 Euros pour un ticket de club et deux ou trois boissons. Tant pis, on fait comme tout le monde et profite des belles plages gratuites au bord des lacs

    28.7.2023 on Maria Häußler - Ein Türsteher vor dem Salon zur Wilden Renate hält etwas in der Hand, das aussieht wie ein Nagelknipser, klemmt den abgebrochenen Draht des Sektflaschenverschlusses zwischen die Zange und dreht sie gegen den Uhrzeigersinn. Der Sekt bleibt zu. Also schiebt er das Metallteil unter den Drahtbügel und macht eine Hebelbewegung so lange, bis der Bügel zerspringt. Der Korken knallt und Sekt quillt aus der Flasche.

    Die Flasche mit dem defekten Verschluss haben wir auf der anderen Straßenseite gefunden, vor dem Club Ost, in dem ich mit Freunden am Sonntagabend das Wochenende ausklingen lassen will. In der Gegend gibt es vor allem Clubs, und außer dem Türsteher war niemand in Sicht, den wir hätten um Hilfe bitten können. Mit unserer Beute setzen wir uns zu viert auf die Mauer, die den Beginn der Elsenbrücke kennzeichnet, und sehen uns den Sonnenuntergang an. Perfekt für den Beitrag zur 20-Euro-Serie, denke ich. Es ist schon der zweite Abend in Folge, an dem ich feiern gehe, und das zweite Mal, dass ich am Versuch scheitere, nur 20 Euro auszugeben.

    Für 20 Euro in Berlin feiern gehen – eine meiner leichtesten Übungen. Das dachte ich zumindest, als das Thema in der Redaktionssitzung aufkam. In meiner Studienzeit habe ich es immer geschafft, beim Feiern unter 20 Euro zu bleiben. Deshalb dachte ich, dass das auch ohne konkrete Planung funktionieren würde. Die Angewohnheit vorzuglühen, im Club dann ein bis zwei Bier und danach nur noch Wasser zu trinken, habe ich zwar weitgehend beibehalten – die Eintrittspreise sind aber so hoch, dass ein Clubabend für 20 Euro unrealistisch ist.

    Nachdem der gefundene Sekt geleert ist, geht’s zum Späti. Der Pfefferminzlikör kostet vier Euro, die Club Mate zwei Euro, damit ist mein Budget für diesen Abend überschritten: Der Eintritt im Club Ost zur Veranstaltung des DJ Duos Hoe_mies kostet 20 Euro. Dann kaufe ich im Club noch ein Bier für 4,50 Euro. Eigentlich recht sparsam, trotzdem habe ich mehr als 20 Euro ausgegeben.
    Der erste Abend: Geschenke auf dem Christopher Street Day

    Ursprünglich war der Plan ein anderer: Ich starte am Sonnabend auf dem Christopher Street Day mit 20 Euro in der Tasche. Die Einladung zu einem Brunch vor der Parade nehme ich dankend an, dort gibt es Getränke, Essen und viel Glitzer-Make-up. Die Truppe ist bunt gekleidet und gut gelaunt, einer spielt Gitarre und singt „Easy“ von Cro, bevor wir losgehen, alle singen mit. Der Sekt aus dem Kühlschrank wandert in die Rucksäcke.

    Auf der Parade gebe ich kein Geld aus: Der Sekt fließt aus den Taschen in meinen Pappbecher. Wasser, Eistee, Red Bull und ein Bier reichen die Menschen von den Wagen zu uns herunter. So kann man auch für wenig Geld feiern, denke ich: sich von anderen durchfüttern lassen. Die Herausforderung ist meiner Ansicht nach, günstige Gelegenheiten wahrzunehmen, aber selbst zu zahlen. In einem Geschäft für Kronleuchter dürfen wir die Toilette benutzen – im Austausch für eine Googlebewertung. Am Abend wollen die anderen zurück zur Gastgeberwohnung. Für mich keine Option, ich muss schließlich recherchieren, wie man für 20 Euro feiern gehen kann. Einer meiner Freunde begleitet mich.

    Vor und während der Parade habe ich in Telegram-Gruppenchats für Raves gefragt, ob an diesem Tag im Park gefeiert wird. Als Antwort kamen nur private Nachrichten: „Wie geht’s?“, „Brauchst du Geld?“, „Kann ich dich was fragen?“. Scheinbar wird das nichts mit dem Raven im Park. Seit die Menschen die Masken abgelegt und die Clubs geöffnet haben, war ich auch nicht mehr auf solchen Veranstaltungen. Also zum Späti und dann mal schauen? Oder lieber hinter die bemalte Mauer in der Nähe des Ostkreuz’, wo die linke Szene pogt und Bier auf Spendenbasis trinkt?

    Erst mal müssen wir etwas essen, vielleicht Pizza in der Zuckerzauberbar: Ich sehe mich schon in einem Liegestuhl die Füße in den Sand stecken – aber es kommt anders. Wir gehen gerade am Club About Blank vorbei, da ruft ein alter Bekannter nach mir. Als ich höre, dass er die Abendleitung macht, frage ich, ob wir an der Schlange vorbei in den Club dürfen. Dürfen wir, allerdings gegen Eintrittsgeld. Vor zwölf Uhr „nur“ 15 Euro. Nach Mitternacht soll es dann 20 Euro kosten. Wir freuen uns so über diesen Wink des Schicksals, dass wir sofort die Treppen am Ausgang heraufsteigen, unsere Handykameras abkleben lassen und bezahlen.
    Vom Club in die Zukunft und zurück

    Der Club ist noch leer, wir setzen uns zwischen die Bäume im Garten und sprechen darüber, dass dieser Ort bald dem Weiterbau der A100 weichen soll. Der Hunger treibt uns schließlich raus aus dem Club zu einem Imbiss. Ich hebe noch mal Geld ab, denn eine kleine Zucchinipizza kostet acht Euro. So viel habe ich nicht mehr. Es waren schließlich nur 20 Euro Bargeld in der Tasche, aber ich bin unsicher, ob das nun zum Feiergeld zählt. Nach dem Essen sind wir müde. Aber wir haben schließlich Eintritt bezahlt, also wollen wir noch in eine Bar und dann in den Club.

    In der Zukunft am Ostkreuz soll eine Feier im Garten sein, DJs sind angekündigt und vegetarischer Grill. Hinter Zäunen und aufgetürmtem Baumaterial ist der Garten von den Bauplänen der Start-ups und Investoren noch unberührt. Die Bar mit Kino und Konzertraum soll nach Alt-Stralau zwischen die Bahngleise und den Salon zur Wilden Renate ziehen. Wir wollen noch mal einen Blick auf den jetzigen Standort werfen, der mit Erinnerungen an alte Zeiten verbunden ist. Die Menschen sitzen auf Bierbänken, umhüllt von grünem und rotem Licht. Von dem für den Nachmittag angekündigten Programm ist gegen 0 Uhr nichts mehr zu sehen, also gehen wir weiter.

    Vor dem About Blank ist in der Zwischenzeit Chaos ausgebrochen. Die Menschen drängeln sich in einem großen Pulk vor dem Eingang, der Rest reiht sich brav hintereinander fast bis zur S-Bahn-Station Ostkreuz. Auch mit Stempel müssen wir warten, vor uns quetschen sich Menschen dazwischen, die beim regulären Einlass abgewiesen wurden und schnell online ein Ticket kaufen. Die Türsteherin erinnert sich an einen von ihnen, er diskutiert, sie weist ihn wieder ab und erstattet den Preis. Das dauert.

    Zum Christopher Street Day reisen viele Touristen an, vor allem solche, die gerne feiern. Das wirkt sich auf die Warteschlangen und teilweise auch auf die Preise aus. Das About Blank ist in der queeren Szene beliebt und der Eintritt im SchwuZ soll an diesem Abend 30 Euro kosten. Feiern für 20 Euro ist heute also eher schwierig.

    Endlich im Blitzlicht und Nebel angekommen, spüle ich eine Flasche aus und fülle sie am Wasserhahn auf. Auf die Garderobe verzichte ich und trage meinen Turnbeutel beim Tanzen oder lege ihn auf Sitzgelegenheiten ab. Leider sind wir nicht mehr besonders motiviert, bleiben bis etwa 3.30 Uhr und gehen dann. Schließlich muss ich am nächsten Tag arbeiten. Wäre ich länger geblieben, hätte ich bestimmt meinen Beutel abgegeben, noch ein oder zwei Bier getrunken und damit die 20 Euro auch ohne Pizza überschritten.

    Wenn man die Pizza dazuzählt, habe ich 23 Euro ausgegeben. Also versuche ich es am nächsten Tag noch einmal – und gebe 31,50 Euro aus. Mein Fazit nach diesem Wochenende ist: Feiern mit 20 Euro ist möglich, aber ich hab keine Lust dazu. Entweder man tanzt im Club nüchtern oder betrinkt sich und bleibt draußen. Wer trinken und clubben will, braucht mehr Geld.

    #Berlin #party #vie_chère

  • Jonathan Lis - “Open secrets: A culture of suppressing scandals festers at the heart of public life”
    https://perspectivemag.co.uk/open-secrets

    The minute an open secret becomes open knowledge, it becomes democratised but also de-fanged: the damage it threatened has come to pass and the people who held its explosive contents have now relinquished them. In this way, open secrets encourage the holders both to keep them and let them go.

    #secrecy #uk #politics #partygate #journalism

  • Loveparade 2.0 in Berlin: 200.000 Technofans tanzen vor Siegessäule
    https://www.berliner-zeitung.de/news/loveparade-nachfolger-rave-the-planet-zieht-heute-durch-berlin-li.2

    Berlin = Party = Tourismus. Die Loveparade hat uns einen kleinen Boom beschert. Toll wenn das wieder losgeht. Nur greifen heute die Uberisten diese Gäste ab. Das muß aufhören.

    9.7.2022aktualisiert 10.07.2022 von Susanne Lenz - Dr. Motte hat seine Loveparade unter dem Namen „Rave The Planet“ wiederbelebt. Das Wetter ist egal, gefeiert wird trotz Regens. Unsere Reporterin ist mit dabei.

    Mehr als 100.000 Technofans haben sich am Abend zur Abschlusskundgebung an der Siegessäule versammelt.
    Es ist kurz nach zwei am Sonnabend, als der DJ Dr. Motte von Truck Nummer 1 seine Botschaft verkündet: „Wir sind alle gleich, wir sind alle eins. Und wir wollen friedlich zusammen tanzen. Heute, morgen und für immer.“

    Es ist das utopische Potenzial einer Gesellschaft ohne Ideologie, ohne Vorbehalte, die Dr. Motte beschwört. Als „Kirche der Ununterscheidbarkeit“ hat der Schriftsteller Rainald Goetz die Loveparade in den 90er-Jahren bezeichnet. Im Jahr 2022 begrüßen die Menschen jeden dieser Sätze mit Jubel, und bald skandieren alle zusammen den Refrain der House-Hymne: „Your house is my house, my house is your house.“ Dann wird die Anlage aufgedreht, die Beats fliegen über den Ku’damm und fahren in die Glieder, die Bässe wummern in der Brust.

    Es ist ein Moment, der Gänsehaut erzeugt, auf jeden Fall bei Loveparade-Veteranen. Die Beats triggern die Erinnerung, und die Hauswände werfen den Rhythmus zurück. Es ist egal, dass die Loveparade 2022 nicht so heißen darf, weil der Veranstalter Dr. Motte alias Matthias Roeingh, nicht die Rechte an diesem Markennamen besitzt.

    Dr. Motte wird an diesem Tag 62 Jahre alt, aber die ihm da unten zujubeln, sind nicht nur Boomer. Was das Alter angeht, ist diese Parade mit dem Namen „Rave the Planet“ extrem gemischt. Es sind Menschen gekommen, die früher dabei gewesen sind – die letzte Loveparade hat in Berlin im Jahr 2006 stattgefunden – und es sind Junge dabei, die dieses Parade zum ersten Mal erleben.

    So wie die 21 Jahre alte Marie-Luise Stöber, seit vier Jahren lebt sie in Berlin. „Ich bin wegen der Menschen gekommen“, sagt sie. „Hier kann man sein, wie man will, man kann tragen, was man möchte, ohne bewertet zu werten“, sagt sie. Bei ihr ist das ein durchsichtiges Oberteil. „Und die Menschen sind einfach verdammt gut drauf.“

    Loveparade 2022 in Berlin: Alle lächeln, alle tanzen

    Wenn man über den Ku’damm geht, vorbei an den 18 Trucks oder Floats, von denen die Musik kommt, empfindet man das genau so. Alle lächeln, tanzen. Da sind Hochgefühl, Ausgelassenheit. Wer hätte gedacht, dass sich das so einfach wieder beleben lässt. Jemand rempelt einen anderen an und entschuldigt sich höflich. Das ist der Spirit. Auch mancher Polizist wippt mit. Was die Outfits angeht, knüpfen viele an die Moden der Vergangenheit an. Man sieht neonfarbene T-Shirts, Zöpfe, wie sie die DJane Marusha einst populär gemacht hat, auch das schwarz-weiß gescheckte Kuhmuster von damals, viel nackte Haut. Sogar die Tanz-Moves von damals sind noch da, die Arme, die in die Höhe fliegen, wenn die Musik es verlangt.

    Um kurz vor drei fängt es an zu schütten, und auch das ist eigentlich nur folgerichtig, denn geregnet hat es auch auf der allerersten Loveparade im Juli 1989, die ebenfalls auf dem Ku’damm stattgefunden hat. Das Motto damals: „Friede, Freude, Eierkuchen“. Auch diese Parade hat Dr. Motte initiiert, zusammen mit ein paar anderen, es kamen vielleicht 150 Menschen. An diesem Sonnabend zählt die Polizei beim Umzug mindestens 45.000 Teilnehmer, 25.000 hatten die Veranstalter angemeldet.

    Am Abend zur Abschlusskundgebung vor der Siegessäule sind Tausende dazugekommen. Die Polizei spricht um 21.20 Uhr von mindestens 100.000 Menschen. „Die genaue Zahl haben wir noch nicht. Es könnten auch noch viel mehr sein“, sagte ein Beamte aus dem Lagedienst der Polizei. Dr. Motte schätzt die Zahl derweil auf 300.000. Am Sonntagmorgen teilte die Polizei mit, dass rund 200.000 Menschen an dem Techno-Spektakel teilnahmen. Rund 600 Polizisten sicherten den Umzug. Immer wieder müssen die Musiktrucks stoppen, weil sie nicht durch die Menschenmassen kommen. Alles läuft friedlich ab. Es gibt laut Polizei keine nennenswerten Vorkommnisse – wie schon den ganzen Tag lang.

    Doch zurück zum Nachmittag: Technofans trotzen dem miesen Wetter. Es regnet in Strömen, und die Loveparade stürmt einen Drogeriemarkt, die Schirme sind im Nu ausverkauft, genau wie die Regenmäntel. Die Leute vertreiben sich die Zeit damit, Joints zu drehen. Hier treffen wir die 36 Jahre alte Ola Iwanowska und den 30-jährigen Mihal Tarnowski aus Lodz, Polen. Tatsächlich hat die Parade sehr bald Menschen aus Osteuropa angezogen, jetzt also wieder. Die beiden erzählen, dass sie als Kinder von der Parade in Berlin gehört haben „Wir konnten diese Gelegenheit auf keinen Fall auslassen“, sagen sie. In Polen sei die Technoszene im Aufschwung. Was diesen Teil der Party-Szene von anderen unterscheide? „In einem Techno-Club bist du frei“, sagt der stark tätowierte Mihal Tarnowski. Und über die Berliner Parade: „Ich fühle hier nur positive Energie.“

    Die Loveparade hat den Mythos Berlins begründet

    Aus dem 150-Menschen-Parade von 1989 entwickelte sich innerhalb weniger Jahre die größte innerstädtische Tanzveranstaltung der Welt. Ende der 90er-Jahre musste die Berliner Parade auf die Straße des 17. Juni umziehen, auf dem Höhepunkt drängten sich eineinhalb Millionen Menschen um die Siegessäule, wo die Schlusskundgebung stattfand - so wie auch in diesem Jahr.

    Die Bilder, die Berlin damals produziert, von den Hunderttausenden, die friedlich auf der Straße tanzen, gehen um die Welt und begründen den Mythos der Stadt. Der Mauerfall war nur der Startschuss, die Entwicklung des Nachwende-Berlin hat die Loveparade in Bewegung gesetzt. Daran hat man lange nicht gedacht, aber die Bilder aus dem Jahr 2022, erinnern einen daran.

    Irgendwann übertrugen die Öffentlich-Rechtlichen die Loveparade live, die FDP schickte einen eigenen Wagen los, und Gotthilf Fischer sang eine Techno-Version von „Hoch auf dem gelben Wagen“. Da wurde die Massenveranstaltung längst von kritischen Stimmen begleitet, Kommerzialisierung lautete ein Vorwurf, naiver Hedonismus. 2001 wurde der Loveparade Berlin der Status als politische Kundgebung aberkannt, sie fand unter ständigen Querelen und dem Kampf um Genehmigungen noch dreimal in Berlin statt und zog dann ins Ruhrgebiet um. 2010 dann Duisburg, die Massenpanik mit 21 Toten. Das endgültige Ende schien gekommen.

    An diesem Sonnabend ist auch Steffen Pade, 42, dabei. Er fällt auf mit seinem leuchtend blauen T-Shirt mit dem alten Logo der Parade, dem strahlenden Herzen. Steffen Pade ist Lehrer, er kommt „aus dem tiefsten Brandenburg“, lebt aber schon lange in Berlin und war von 1998 bis 2001 schon auf der Loveparade.

    „Wenn alle Menschen so denken würden wie hier, das wäre ein Traum“, sagt er. Er hofft, dass die Loveparade nach Berlin zurückgekehrt ist. Und als wir uns verabschieden: „Haben Sie Angst vor einer Umarmung?“

    Die Veranstaltung ist bis 22 Uhr angemeldet.

    Die Party-Stationen des „Rave The Planet“-Umzugs im Überblick:

    Kurfürstendamm (U-Bahnhof Uhlandstraße)
    Breitscheidplatz
    Wittenbergplatz
    Nollendorfplatz
    Potsdamer Straße
    Schöneberger Ufer
    Potsdamer Platz
    Brandenburger Tor
    Großer Stern (Siegessäule)

    #Musik #Berlin #Party #Techno #Geschichte #Tourismus #Taxi #Wirtschaft

  • Jahreswechsel: Wie ein Taxifahrer die Silvesternacht in Berlin erlebt - Berlin - Tagesspiegel
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/jahreswechsel-wie-ein-taxifahrer-die-silvesternacht-in-berlin-erlebt/23808302.html

    1.1.2019 von Robert Klages - Wenn sich Fahrgäste vor den Wagen schmeißen und auf der Rückbank würgen, dann muss Silvester sein in Berlin. Und Christian Schmitz sitzt hinterm Steuer.

    Silvester, die Nacht ohne freie Taxis. Das erfahren jährlich zahlreiche Berliner, wenn sie in der Nacht des Jahreswechsels versuchen, eines der hellelfenbeingelben Autos zu bekommen. Man steht am Straßenrand und winkt und winkt, keine Taxe hält an. Man ruft die Hotline an: entweder besetzt oder eine Wartezeit von mehr als einer Stunde. Ja, arbeitet denn keiner mehr?

    Wir ändern die Perspektive: Für Taxifahrer ist es die Nacht ohne Pause. Christian Schmitz fährt Nachtdienst, seine Schicht geht von 16 Uhr bis open end. „Silvester ist natürlich einer der wichtigsten Tage, da kann man das Dreifache des sonstigen Umsatzes machen“, erzählt er bei einem Kaffee an einer Schöneberger Tankstelle, wo seine Schicht beginnt und er den Wagen eines Kollegen übernimmt.

    Silvester kann er sich vor Kunden kaum retten. Schmitz berichtet vom vergangenen Jahr: Die Taxisuchenden hätten ihm sogar den Kofferraum aufgerissen und versucht, hineinzuklettern, obwohl der Wagen bereits voll war. Es verginge keine Minute ohne Auftrag und die „Winker“ verteilten sich entlang der größeren Straßen. Winker, das ist Taxifahrerjargon für Kunden, die vom Straßenrand aus versuchen, einen Wagen zu bekommen. Silvester jedoch würden diese Winker zu Springern, da sie sich teilweise sogar auf die Motorhauben der an Ampeln wartenden Taxen werfen, in der Hoffnung, mitgenommen zu werden. „Aber ich kann nur vier Leute mitnehmen“, sagt Schmitz und lacht. „Mehr geht nicht.“

    „Bitte... bitte, ich suche schon seit Ewigkeiten“
    In der letzten Silvesternacht habe er versucht, eine Pause zu machen. Er fuhr in eine dunkle Straße und stellte die Scheinwerfer, die Innenbeleuchtung und die Fackel, also das Taxilicht auf dem Dach, aus. Schmitz wühlte sein Pausenbrot heraus und wollte soeben abbeißen, da klopfte es an der Scheibe. Ein Mann lallte, er müsse nach Kreuzberg. Schmitz rührte sich nicht, vielleicht würde ihn der Mann durch die verdunkelte Scheibe nicht sehen. Doch es klopfte erneut. „Hallo. Halloooo! Ich muss nach Kreuzberg.“

    Schmitz schaute ihm direkt in die Augen. „Bitte… bitte, ich suche schon seit Ewigkeiten“, winselte der Mann und sackte zusammen, seine Hand glitt an der Scheibe herunter. Schmitz stellte das Licht an und öffnete die Tür, der Mann fiel ihm um den Hals und nur wenige Sekunden nach Start des Motors in einen komatösen Schlaf. „Das war knapp“, dachte sich Schmitz.

    Als Nachtfahrer hat er es öfter mit Betrunkenen zu tun. In seinem Buch „Der Fuchsflüsterer vom Zeltinger Platz“ erzählt er humorvoll davon. Der 57-Jährige hat 1983 seinen Taxischein gemacht, ist aber eigentlich Historiker. An der Freien Universität hat er zu Berliner Bürgermeistern im 17. Jahrhundert geforscht. Taxi gefahren ist er schon als Studierender, das sei damals so üblich gewesen.

    Im vergangenen Jahr hat Christian Schmitz seine Taxi-Geschichten auf diversen Berliner Lesebühnen präsentiert, wie „LSD – Liebe Statt Drogen“ oder der „Reformbühne Heim und Welt“. Sein Buch verkauft er natürlich auch im Taxi, im Schnitt eins pro Woche. Er ist nicht der erste Taxifahrer, der ein Buch schreibt. Das wohl bekannteste heißt „Rauchender Hund zur Nolle 17“ von Stefan Buchenau, erschienen 1984. Die Interaktionen zwischen Menschen, die von A nach B gebracht werden wollen, und denen, die sie von A nach B bringen, liefern immer neue Geschichten.

    Bei Betrunkenen gilt: Heizung aus, Fenster öffnen
    Silvester 2017/2018, Bahnhof Spandau, kurz nach Mitternacht. „Ein Pärchen, beide rotzevoll. Sie wollen nach Falkensee gefahren werden.“ Schmitz erzählt das mit tiefer, ruhiger Stimme. Das Wichtigste bei Betrunkenen sei: Heizung aus und das Fenster einen Spaltbreit runter. „Und dann ist denen immer noch zu warm.“ Und man müsse den Moment erkennen können, ob sich jemand wirklich übergeben muss oder nur besoffen ist. So auch diesmal: die Frau würgt, Schmitz hält, die Frau spuckt aus dem Wagen. Und wieder: „Das war knapp.“

    Ein paar Tipps für Taxikunden hat Christian Schmitz auch: Die Kurzstrecke, eine Eigentümlichkeit der Hauptstadt – maximal zwei Kilometer für fünf Euro. Ein Kollege aus Hamburg berichtete, dass sich immer wieder Kunden zu ihm in den Wagen setzen und „einmal Kurzstrecke“ wünschen. „Ah, Sie kommen aus Berlin“, weiß der Kollege dann sofort.

    Kurzstrecke gibt es nur bei einer Taxe aus freier Fahrt. Und die Kunden sollten darauf bestehen, meint Schmitz. Es gebe durchaus Taxifahrer, die so täten, als gäbe es den Tarif nicht. Übrigens sei es in Berlin üblich geworden, hinten einzusteigen. Man könne auch vorne einsteigen, betont Schmitz. Würde aber kaum jemand machen. Auch am Halteplatz: Man müsse nicht den ersten Wagen nehmen, wenn dieser nicht gefällt, weil etwa der Fahrer schläft oder das Auto zu dreckig ist.

    Nicht jeder Taxifahrer kennt sich mit Fußball aus
    Was aber, wenn der Taxikunde dem Fahrer nicht gefällt? Schmitz mag keine ausländerfeindlichen Fahrgäste. Letztens sei einer mit den Worten „Oh, mal ein deutscher Fahrer“ eingestiegen. Schmitz fuhr auch diesen Mann an sein Ziel, er fühlte sich schlecht hinterher, betrübt und traurig. „Ich hätte sagen sollen: oh, mal wieder ein ausländerfeindlicher Fahrgast.“

    Nicht ganz so schlimm, aber ungünstig fürs Gespräch ist es, wenn die Kunden mit Schmitz über Fußball reden wollen. „Von einem Berliner Taxifahrer wird anscheinend erwartet, dass er sich wie selbstverständlich für Fußball interessiert.“ Wenn von hinten die Frage kommt: „Wie haben sie denn gespielt?“, weiß Schmitz das nicht. Er stellt dann meistens das Radio an.

    In seinen Kurzgeschichten erzählt er auch davon, wie sich manche Leute von ihm durch Berlin kutschieren lassen – nur, um zu quatschen. Dem Taxifahrer, dem kann man es ja erzählen, so anonym in der Nacht. Schmitz hat eine Regel: „Die Unterhaltung muss immer vom Fahrgast ausgehen.“ Und klar: Die Gespräche wiederholen sich. So zum Beispiel der alte Witz auf die Frage, wo es denn hingehen soll: „Nach Hause“. Da lacht Schmitz nicht mehr, sondern drückt aufs Gas.

    „Aber im Grunde macht es Spaß, Silvester zu fahren. Die Leute sind gut drauf“, sagt er. Der Kaffee ist leer, seine Schicht beginnt. In diesem Jahr bleibt Schmitz zum Jahreswechsel allerdings zu Hause. Er will mit seiner Familie feiern.

    Wer Christian Schmitz und seine Texte ohne Taxe live erleben möchte: Am 10. Januar ist er um 20.30 Uhr bei den „Brauseboys“ zu Gast, der Lesebühne in Wedding im „La Luz“ in den Osramhöfen, Oudenarder Straße 16-20. Eintritt 8 Euro, ermäßigt fünf Euro. „Der Fuchsflüsterer vom Zeltinger Platz“ ist beim Periplaneta-Verlag erschienen, 144 Seiten, 12 Euro.

    #Taxi #Berlin #Anekdoten #Arbeit #Party

  • Clubszene in Berlin : Am Samstag kehrt das Berghain zurück
    https://www.berliner-zeitung.de/news/clubs-in-berlin-oeffnen-im-berghain-wird-jetzt-wieder-getanzt-li.16
    OumphdOumphdOumphdOumphd... da capo al infinita

    In den Außenbereichen der Clubs in Berlin dürfen Gäste trotz Corona wieder feiern. Am Samstag öffnet dann auch das legendäre Berghain.

    Voici des infos de première main
    https://www.berghain.berlin/de

    Berghain Klubgarten
    https://www.berghain.berlin/de/event/72790
    Je n’ai jamais compris pourquoi on se gâchait la soirée en faisant la queue pendant des heures devant Die Tür du Berghain alors qu’il y avait plein de clubs pas mal autour. Là ce « club » continue à faire ch... son monde : il faut payer pour avoir le droit de porter ce masque dégeu dans un jardin qui n’en est pas un ...
    Il faut souffrir pour être techno .

    Samstag 10.07.2021 beginn 13:00
    Klubgarten
    Garten

    13:00
    Paramida Love On The Rocks
    16:00
    Etapp Kyle Ostgut Ton
    19:00
    Freddy K Key Vinyl

    281 Tage später und wir treffen uns wieder in einem Garten. Von diesem Samstag an öffnen wir bei gutem Wetter jedes Wochenende unseren Outdoor-Dancefloor mit DJ-Programm. Frei nach dem Motto eines großen amerikanischen DJ-Philosophen: We keep on dancing and prancing! Den Auftakt bilden Sets von unserem ukrainischen Berghain-Resident Etapp Kyle, dem Marathon-Mensch und Techno-Aktivisten der ersten Stunde Freddy K sowie Panorama-Bar-Resident Paramida. Tanzen für ein besseres Morgen.

    Nur bei trockenem Wetter. Zu deinem und aller Schutz vor Tröpfcheninfektion und Aerosolen werden im Klubgarten Hygienemaßnahmen sichergestellt. Einlass nur für Geimpfte, Genesene oder binnen weniger als 24 Stunden negativ Getestete. Vor dem Betreten muss der aushängende QR-Code gescannt und damit die eigene Anwesenheit dokumentiert werden [Anwesenheitserfassung ≠ Einlassgarantie]. Mund und Nase sind in Schlange, Eingangsbereich und im gesamten Klubgarten per eigener medizinischer oder FFP2-Maske zu bedecken.

    #Berlin #loisirs #tourisme #party #covid-19 #clubs #Berghain

  • Wilde Renate und Co.: Diese Clubs in Berlin haben jetzt wieder geöffnet
    https://www.berliner-zeitung.de/news/partys-in-berlin-diese-clubs-haben-trotz-corona-jetzt-auf-li.164744

    Getanzt und gefeiert wird beispielsweise im Ritter Butzke oder im Birgit & Bier. Voraussetzung ist ein negativer Corona-Test.

    Welche Clubs haben jetzt in Berlin geöffnet? Alle Orte und Zeiten im Überblick:

    Aeden: Samstag und Sonntag 14 bis 22 Uhr (mit Kunstausstellung)
    Badehaus Berlin: Donnerstag bis Montag ab 17 Uhr
    Birgit & Bier: Freitag bis Montag 12 Uhr bis Mitternacht
    Cassiopeia: Montag bis Freitag ab 16 Uhr; Samstag ab 13 Uhr; Sonntag ab 12 Uhr
    Clärchens Ballhaus: Mittwoch bis Sonntag 17 bis 22 Uhr
    Frannz Club: Montag bis Samstag 16 bis 23 Uhr; Sonntag 18 bis 23 Uhr
    Golgatha Biergarten: Montag bis Sonntag ab 12 Uhr
    James June: Montag bis Samstag 15 bis 23 Uhr; Sonntag 13 bis 23 Uhr
    Klunkerkranich: Täglich 16 bis 23 Uhr
    Mauersegler: Montag bis Sonntag ab 15 Uhr
    Panke: Mittwoch bis Sonntag ab 12 Uhr
    Revier Südost/Baergarten: Montag bis Freitag 14 bis 22 Uhr; Samstag und Sonntag 12 bis 23 Uhr
    Ritter Butzke: ab Donnerstag, 18 Uhr
    Sage Beach: Mittwoch bis Sonntag 14 Uhr bis Mitternacht
    Soda Club Beach Garden: Freitag bis Sonntag ab 16 Uhr
    Urban Spree: Freitag 16 Uhr bis 23 Uhr; Samstag und Sonntag 12 bis 23 Uhr
    Weltwirtschaft am HKW: Montag bis Sonntag ab 12 Uhr
    Salon Zur Wilden Renate: Montag bis Sonntag 14 Uhr bis Mitternacht
    Yaam: Mittwoch bis Sonntag 16 Uhr bis Mitternacht

    Welche Corona-Regeln gelten in den Clubs in Berlin? Hier die Übersicht:

    Zutritt zu den Clubs haben aktuell nur vollständig Geimpfte, Genesene oder Besucher, die einen tagesaktuellen, negativen Corona-Test mitbringen. Da der Abstand nicht immer gewahrt bleiben kann: Bringt besser eine FFP2-Maske mit!

    #Berlin #party

  • Einsatz am Gleisdreieck: Flaschen auf Polizisten geworfen – 2500 Menschen in Berliner Park - Berlin - Tagesspiegel Mobil
    https://m.tagesspiegel.de/berlin/einsatz-am-gleisdreieck-flaschen-auf-polizisten-geworfen-2500-menschen-in-berliner-park/27062660.html

    Tausende Menschen waren am Mittwoch im Gleisdreieckpark. Als die Polizei kam, wurden die Beamten aus einer Gruppe heraus angegriffen.

    Aus einer Gruppe von rund 100 Menschen heraus sind am Mittwochabend in Berlin-Kreuzberg Steine und Flaschen auf Polizisten geworfen worden. Getroffen wurde aber niemand, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

    Die Menge sei zuvor im Park am Gleisdreieck gewesen, wo sich am späten Nachmittag etwa 2500 Menschen aufgehalten hätten. Diese seien bis in die Abendstunden des Mittwochs im Park gewesen – teilweise ohne Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln.

    Erst nach Verstärkung der Polizeikräfte und gezielter Ansprache der Beamten habe sich die Ansammlung langsam aufgelöst. Ein großer Teil der Menschen sei anschließend zum U-Bahnhof Gleisdreieck gelaufen. Dort habe die Gruppe schließlich die Polizei beworfen und sei anschließend mit einer einfahrenden U-Bahn und zu Fuß verschwunden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Park_am_Gleisdreieck

    #Berlin #party #covid-19 #Kreuzberg

  • Les Berlinois ont ras le bol des mesures anti-covid
    https://flickr.com/photos/128010152@N03/50940369296/in/photolist-rk2xCg-2kBqH4f-2kBDG5q-2kBZvZ7-e65Qaf-24YTCP7-2kBJyU3-2kBJyNS-bxoS

    Flickr

    Vidéo :
    https://twitter.com/rbbabendschau/status/1361258484633899008

    Ce lundi à Kreuzber la surface gelée de l’ancien port fluvial #Urbanhafen situé dans le courant du #Landwehrkanal se remplit avec des milliers de personnes qui célèbrent un party spontané.

    Les bars et clubs étant fermés depuis bientôt un an chaque occasion est bonne pour surprendre la police qui n’intervient qu’après quelques heures.

    Les promeneurs sur le #Müggelsee, le plus grand lac de Berlin, sont chassés de la surface à plusieurs reprises par un hélicoptère de police. C’est un spectacle qui ressemble à des scènes de guerre civile et sera alors le sujet d’une session du parlement berlinois.

    https://flickr.com/photos/sigalrm/50943129691/in/photolist-2kBERCg-QiTz77-Eyp4jD-QmFHEV-2kBFoEc-QTZGqu-RASN7U-Vf5CMC-QZ2GSf-C

    Flickr

    Vidéo :
    https://www.twitter.com/rbbabendschau/status/1361056609267572743

    Deux jours plus tard il fait 5 degrés et la prévision pour le weekend annonce 14 degrés. Il pleut. La prochaine party aura lieu dans un des nombreux parcs de la ville.

    #Berlin #party #covid-19 #hiver

  • Chaudière !
    https://www.nova-cinema.org/prog/2019/175-pink-screens/ouverture/article/chaudiere-22036

    Le collectif organisateur des soirées Chaudière et des apéros queer qui se déroulent dans des occupations temporaires à Bruxelles est aux manettes de la programmation musicale du jeudi d’ouverture du Pink ! Ce sera militant, fun, punk et pop …alles of niets !

    jeudi 7 novembre 2019 à 23h

    #Party

  • Aufbauanleitung Zapfanlage 1-ltg extern
    http://gastro-event-service.com/1ltgex.htm
    Voilà le mode d’emploi fourni par le service de location de tireuses. A lire avant de consommer. On va s’amuser en utilisant la traduction automatique avec des modèles légèrements différents :-)

    (mit externem Co2-Druckminderer)
    vor Aufbau bitte prüfen auf Vollständigkeit:

    1x Zapfanlage, 1x Co2-Flasche, 1x Co2-Druckminderer, 1x Co2-Schlüssel, 1x Bierschlauch (5/8“), 1x Co2-Schlauch (3/4“), 1x Zapfkopf, 1x Tropfblech, mind. 1x KEG-Bierfass
    *****************************************

    1. Zapfanlage auf festem und geradem Untergrund aufstellen und am Strom (230V) anschließen (ca. 10 Minuten vor Inbetriebnahme). Das Gerät ist ein Trockenkühler.

    2. Den Co2-Druckminderer mit dem beigelegtem Co2-Schlüssel an die Co2-Flaschen (Kohlensäure) anschrauben und fest ziehen. Achten sie bitte darauf, dass sich eine Dichtung in der Anschluss-Mutter befindet! Den kleinen Absperrhahn am Druckminderer bitte senkrecht stellen.

    3. Entfernen sie die gelben Gummi-Schutzkappen seitlich an der Zapfanlage. Die Anschlussgewinde für Bier- bzw. Co2-Schlauch sind nun sichtbar und bereit zum anschließen. Heben sie wenn möglich die gelben Gummi-Schutzkappen auf. Nach gebrauch der Zapfanlage entfernen sie die Schläuche und stecken die Gummi-Schutzkappen wieder auf das Anschlussgewinde.

    4. Den weiß/milchigen Co2-Schlauch mit der großen Flügelmutter (3/4“) an den Co2-Druckminderer handfest anschließen. Das andere Ende vom Co2-Schlauch mit der großen Flügelmutter (3/4“) seitlich am Zapfkopf (großes Gewinde) handfest anschließen. Achten sie bitte darauf, dass sich eine Dichtung in jeder Flügelmutter befindet!

    5. Den transparenten Bierschlauch mit der kleinen Flügelmutter (5/8“) seitlich an der Zapfanlage handfest anschließen. Das andere Ende vom Bierschlauch mit der kleinen Flügelmutter (5/8“) oben am Zapfkopf (kleines Gewinde) handfest anschließen. Achten sie bitte darauf, dass sich eine Dichtung in jeder Flügelmutter befindet!

    6. Sollte eine Dichtung fehlen, so ersetzen sie diese. Dazu befinden sich an der Zapfanlage zwei Dichtungen, die mit einem Kabelbinder seitlich befestig sind. Die schwarze Dichtung ist für den Bierschlauch und die weiße für den Co2-Schlauch.

    7. Entfernen sie nun die Plastikverschlusskappe vom Bierfass. Nehmen sie den Zapfkopf und schieben (Flach bzw. Kombi Zapfkopf) oder schrauben (Korb-Zapfkopf) ihn auf den KEG-Anschluss vom Fass. Anschließend den Griff des Zapfkopfs hinabdrücken.

    8. Sollte sich ein Absperrhahn am Zapfkopf befinden, dann stellen sie diesen senkrecht.

    9. Drehen sie nun die Co2-Flasch voll auf. Sollte sie ein zischen feststellen, so prüfen sie bitte noch einmal alle Verbindungen. Über Nacht sollten sie die Co2-Flasche schließen.

    10. Der Kohlensäuredruck sollte bei ca. 2 – 2,5 bar liegen. Die Anzeige dazu befindet sich auf 12 Uhr am Co2-Druckminderer. Der Druck ist jederzeit nachjustierbar mittels der Schraube in der Mitte vom Druckminderer.

    11. Unsere Zapfanlage ist mit einem „Kompensatorhahn“ Durchflussregelung ausgestattet und muss vor der Inbetriebnahme eingestellt werden.

    a) Ein größeres Glas unter den Zapfhahn stellen.
    b) Die Stellschraube rechts am Zapfhahn bis zum Anschlag nach oben/hinten drehen.
    c) Zapfhahn ganz öffnen (nach vorne ziehen) und das Bier laufen lassen. Die Stellschraube langsam nach vorne drehen, bis ein klarer Bierstrahl aus dem Bierhahn läuft.
    d) Der Zapfhahn ist richtig eingestellt. Die Stellschraube muss während des Zapfens nicht mehr verstellt werden.

    12. Das Glas unter den Schankhahn stellen und den Zapfhahn öffnen (nach vorne ziehen).

    Ist das Glas gefüllt, den Zapfhahn wieder schließen. Das Bier ist mit einem Zapfvorgang trinkfertig. Der Schaum entsteht durch den Eigendruck des Bieres. Will man mehr Schaum erzeugen, kann man nach dem Füllen des Glases (Hahn nach vorne ziehen), den Hahn kurz nach hinten drücken. Das Bier wird nun durch den Hahn gequetscht, so dass sich „Extraschaum“ bildet.

    Wenn das Bier zu stark schäumt:

    - Das Bierfass stand nicht lange genug ruhig (empfohlen mind. 24h)
    - Das Bierfass ist zu warm (im Keller oder Schatten lagern)
    - Die Kühlung der Zapfanlage ist ohne Funktion (Strom-Anschluss prüfen)
    - Der Druck ist zu gering (Druck erhöhen jedoch nicht mehr als 2,8 bar)
    - Das Bierglas ist zu warm (Bierglas kurz vorher mit kaltem klarem Wasser spülen)

    #bière #été #party

  • Goombas Are Dancing Again !
    https://www.nova-cinema.org/prog/2019/171-offscreen-12th-edition/game-on/article/goombas-are-dancing-again

    Sporozoite va chauffer le dance floor avec ses game boys. Musique 8 bit bruxelloise. Suivi de deux DJ qui s’occuperont de continuer à faire monter la température : DJ Melodik Pinpon et DJ Benwa. Encore du 8-bit dansant, de la musique de jeu vidéo, de l’électro débile, ...

    jeudi 14 mars 2019 à 23h

    #Party

  • DJ Cœurvert
    https://www.nova-cinema.org/prog/2018/169-edouard-luntz/edouard-luntz-varia/article/dj-coeurvert

    Ce n’est pas la première fois que Bruno Cœurvert mixera au Nova. L’occasion était trop belle pour l’équipe, dont il fait partie depuis longtemps, de le réinviter à nous faire danser à la suite d’un film qui l’aura marqué au point d’en prendre son titre comme nom d’artiste. À ne pas douter que DJ Cœurvert, féru d’électropop des quatre coins du monde, rendra aussi hommage aux bals typiques des sixties, que l’on retrouve dans au moins 3 films d’Édouard Luntz …

    vendredi 14 décembre 2018 à 23h

    #Party

  • Boum
    https://www.nova-cinema.org/prog/2018/168-filem-on/filem-on/article/boum

    En guise de clôture du festival au Nova, Filem’On organise cette année une soirée dansante spéciale ados ! Il est d’ailleurs expressément demandé aux parents de ne pas venir déranger les jeunes gens ! Avec des tubes actuels, mais aussi d’antan, toujours dansant, seul, à deux ou en groupe… Un moment conviviale à ne pas manquer dans un lieu renommé pour ses soirées festives !

    vendredi 2 novembre 2018 à 20h

    #Party

  • Chéribibi 45T party
    http://www.nova-cinema.org/prog/2018/168-only-the-sky-is-the-limit/cheribibi-night/article/cheribibi-45t-party

    Et c’est pas fini, puisque la soirée continuera avec Daniel aux platines et sa flopée de vinyles 45 tours où rythmes et grooves de la culture d’en bas nous transporteront de Kingston à Londres, de Berlin à Marseille, de Cotonou à Bali, jusqu’aux petites heures du matin... Bon voyage musical !

    samedi 20 octobre 2018 à 00h

    #Party

  • Friedrichshain : Israeli vor Berghain fremdenfeindlich beleidigt | Berliner Zeitung
    https://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/friedrichshain-israeli-vor-berghain-fremdenfeindlich-beleidig


    C’est un endroit très, très désagréable. La foule devant la porte d’entrée du "club" Berghain n’est pas un endroit vraiment dangereux, mais tout le monde s’y soumet à une sélection sans merci. On n’est pas à Auschwitz, mais l’humiliation y est monnaie courante. Le ticket d’entrée se paie en liquide, en heures de vie. No risk, no fun , le moment du triage illicite venu, tout le monde se soumet à l’examen. Arrivé en première ligne les jeunes sont inspectés par un type à l’entrée qui accepte l’obole obligatoire ou les envoie ballader, alors qu’ils viennent de passer des heures dans un terrain vague poussièreux ou boueux en fonction du temps et de la saison.

    Pourtant ils ne s’ennuient pas. Les dealers font le tour de la file d’attente en proposant leur marchandises. Quand le weekend dernier un jeune Israëlien refuse l’offre commerciale en faisant la morale aux dealers il se fait insulter. En Israël on ne prend pas de drogues et en tant qu’ressortissant de ce pays on en est fier, leur dit-il. Maintenant c’est une affaire d’état.

    29.04.18 - Vor dem Berghain ist in der Nacht zum Sonntag ein junger Israeli aufgrund seiner Herkunft beleidigt worden. Wie die Polizei mitteilte, verließ der 24-Jährige gegen 4.30 Uhr den Club. Ein Dealer libanesischer Herkunft sprach ihn an und wollte ihm Drogen verkaufen. Der 24-Jährige lehnte ab. Der Dealer sprach daraufhin mit einer anderen Person. Der Israeli verstand das Gespräch und sagte, er stammtattentepratique courante aus Israel und möchte nichts mit Drogen zu tun haben.

    Der Dealer fing daraufhin an, den Mann aufgrund seiner Herkunft zu beleidigen und auch den Staat Israel zu verunglimpfen. Der 24-Jährige rief daraufhin die Polizei. Die Beamten nahmen die Personalien des Dealers auf. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

    Pourtant il semble que la Palestine net soit pas une zone libre de drogues.

    Down the K-hole : How ketamine became Tel Aviv’s drug of choice - Israel News - Haaretz.com
    https://www.haaretz.com/israel-news/.premium.MAGAZINE-down-the-k-hole-how-ketamine-became-tel-aviv-s-drug-of-ch

    Meet the successor to LSD, cocaine and Ecstasy – the drug of the generation. By Shlomo Kraus 15.12.2016 Updated: 15.12.2016

    Ces Arabes là n’ont pas compris que l’Allemagne officielle a une vision très particulière de tout ce qui touche aux juifs et à l’état d’Israël. Dans leur monde restreint il se battent avec des adversaires arrivés d’un monde juif imaginaire et incarnent à leur insu la rencontre entre Candide et sa Cunégonde avec le roi déchu Ragotski . Quel destin tragique !

    Peu de temps avant à Berlin-Prenzauer Berg un jeune Syrien agresse un jeune Israëlien d’origine arabe parce que ce dernier porte une kippa. Celui-ci n’est pas blessé mais le choc causé par l’aggression est intense pour le jeune homme qui se croyait à l’abri des conflits dans son pays. Le jeune agresseur est poursuivi comme s’il avait participé à un nouveau génocide. Ici on est très attentif à ce genre de chose, surtout quand ce sont des étrangers non-autrichiens qui ne comprennent pas qu’il y a des codes et règles à respecter.

    La réaction de la communauté juive de Berlin ne se fait pas attendre et tout Berlin suit le mouvement.

    Berlin trägt Kippa - Jüdische Gemeinde zu Berlin

    Beginn: 18:00m, Veranstalter: Jüdische Gemeinde zu Berlin, Kategorien: Demo/ Kundgebung, Solidaritätskundgebung

    Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ruft alle Berlinerinnen und Berliner auf zur Solidaritätskundgebung

    Vorläufige Rednerliste:

    Dr. Gideon Joffe, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin
    Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin
    Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden
    Gemeinsam wollen wir ein gewichtiges Zeichen gegen Antisemitismus und Intoleranz setzen und ein breites gesellschaftliches Bündnis mobilisieren.

    Ort: vor dem Jüdischen Gemeindehaus, Fasanenstraße 79/80, 10623 Berlin

    Unterstützer (Die Liste wird fortlaufend aktualisiert):
    Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin
    Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden
    Ralf Wieland, Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses
    Andreas Geisel, Senator für Inneres und Sport
    Bischof Dr. Markus Dröge, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
    Erzbistum Berlin
    Christoph Meyer MdB, FDP-Landesvorsitzender
    Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin
    Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Berliner Rotes Kreuz
    Botschaft des Staates Israel
    Centrum Judaicum
    Chabad Jüdisches Bildungszentrum
    DIG Berlin und Brandenburg
    Gesellschaft Christlich Jüdische Zusammenarbeit Berlin
    Handelsverband Berlin-Brandenburg
    Janusz-Korczak-Haus Berlin
    JFDA - Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus
    JSUD Jüdische Studierendenunion Deutschland
    Jüdische Rundschau
    Keren Hayessod Berlin
    KIgA Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus
    Lauder Foundation
    Makkabi
    MEFF Middle East Freedom Forum
    Moses Mendelssohn Zentrum
    Raoul Wallenberg Loge
    RIAS - Recherche und Informationsstalle Antisemitismus
    Topographie des Terrors
    WerteInitiative
    ZWST – Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment.

    Aktivisten verteilen 10.000 jüdische Kopfbedeckungen
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/04/aktivisten-verteilen-10000-kippots-in-berliner-parks-antisemitismus-kippa.html

    Rákóczi, « L’Autobiographie d’un prince rebelle. Confession • Mémoires »
    https://www.notesdumontroyal.com/note/449

    François II Rákóczi
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois_II_R%C3%A1k%C3%B3czi

    #Berlin #politique #party #anti-semitisme

  • Wo ist Kiki Blofeld jetzt?

    Legendärer Club „Kiki Blofeld“ wird in Berlin wiedereröffnet
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtleben/bald-in-berlin-oberschoeneweide-clublegende-kiki-blofeld-kehrt-zurueck/9698644.html

    Der legendäre Strandclub „Kiki Blofeld“ macht bald wieder auf – nur nicht in Mitte, sondern in den Reinbeckhallen in Oberschöneweide. Im Herbst 2011 musste das alte „Kiki“ schließen, am 23. Mai soll die große Neueröffnung in der Reinbeckstraße 9 gefeiert werden. Das Konzept soll das gleiche bleiben: Kaltgetränke, Strandliegen, Spreeblick – alles wie gehabt, nur etwas weiter draußen. Auch einen Beachvolleyballplatz soll es geben.

    Club-Betreiber gibt nach einer Saison auf: Kiki Blofeld räumt Schöneweide - Berlin - Tagesspiegel
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/club-betreiber-gibt-nach-einer-saison-auf-kiki-blofeld-raeumt-schoeneweide/11123802.html

    das Sommermärchen ist ausgeträumt, die Pioniertat gescheitert. Das Kiki ist in die Winterpause gegangen und „wird nicht wieder an dem Standort öffnen“, schreibt Freyschmidt auf der Facebookseite des Kiki. Gründe gebe es viele, „zum einen hat unser Vermieter andere Pläne, zum anderen haben die Ämter alles dafür getan, um uns loszuwerden“. Für Nachfragen zur Konkretisierung seines Ärgers ist Freyschmidt nicht zu erreichen.

    Die WM-Spiele waren gut besucht
    Dafür gibt sein Vermieter Auskunft, der Rechtsanwalt Sven Herrmann. Er versucht seit 2004, die Reinbeckhallen auf dem ehemaligen Werksgelände der AEG direkt an der Spree zu einem Kunstquartier zu veredeln. Ein erster Anlauf mit hochfliegenden Umbau- und Erweiterungsplänen scheiterte, doch nun sieht Herrmann gute Chancen, die Hallen zu vermarkten. Das Kiki Blofeld sollte dabei mit seinem guten Namen helfen. Dass der Club an dem Wagnis Oberschöneweide gescheitert sei, will Herrmann nicht glauben. „Das hat gut funktioniert.“ Zu einzelnen Spielen beim Public Viewing der Fußball-WM seien 500 Leute gekommen. Auch die Semesterschau plus Aftershowparty der Mode- und Designstudenten aus der benachbarten Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) kann als Erfolg verbucht werden.

    Hallen sollen saniert werden
    Dennoch wurde das Kiki Blofeld nicht unbedingt vom Publikum überrannt. An normalen Tagen ohne Spezialereignis blieb die Gästeschar überschaubar. Problematisch war, dass das Kiki seine Öffnungszeiten vom Wetter abhängig machte. Zog ein Gewitter auf, wurde die Party abgesagt, und wer das nicht mitbekommen hatte, stand plötzlich allein auf weiter Weide. Das Kiki hat ein paar tausend Euro Mietschulden hinterlassen, doch Herrmann gibt sich großzügig. Wenn Freyschmidt wolle, sei das Kiki „weiter eine Option“.

    Das lange Sterben des „Kiki Blofeld“ - Treptow-Köpenick - Berliner Morgenpost
    https://www.morgenpost.de/bezirke/treptow-koepenick/article136491950/Das-lange-Sterben-des-Kiki-Blofeld.html

    Olaf Möller, Vorsitzender der Berlin Club Commission, die Berlins Ausgehszene repräsentiert, spricht von einem Wandel: „Nach der Wende reichte es, einen Mietvertrag zu unterschreiben, und schon war man Clubbetreiber. Inzwischen geht man nicht mehr so unbedarft an eine Gründung. Man kennt Hunderte von Vorschriften und weiß, was in einem Genehmigungsverfahren alles vorzuweisen ist.“ In den 90er-Jahren, sagt Baustadtrat Hölmer, sei in Berlin so viel passiert, dass Ämter nicht alles nachkontrollieren konnten. Behörden hätten über vieles hinweggesehen. Inzwischen aber geschehe in der Stadt alles auf Rechtsgrundlage. „Die Zeiten ändern sich“, sagt Hölmer.

    Im Kiez seien die Menschen jetzt „todtraurig“, dass es das „Kiki Blofeld“ nicht mehr gibt, meint Thomas Niemeyer. Gerke Freyschmidt hat Hunderte E-Mails von Gästen bekommen, die das „Kiki Blofeld“ zurück wollen. Sein Vermieter Sven Herrmann spricht indes von Mietschulden in Höhe von mehreren 1000 Euro. Noch einmal jedenfalls, so Freyschmidt, werde er in Berlin keinen festen Club eröffnen. Die Zeiten ändern sich eben. „Im alten ’Kiki Blofeld’“, sagt Freyschmidt wehmütig, „habe ich mit dem zuständigen Amtsmitarbeiter unter dem Apfelbaum gesessen und den Brandschutz besprochen.“ Und wenn der Kontaktbereichsbeamte vorbeikam, habe man mit dem halt einen Kaffee getrunken.

    Strandbar und Club an der Spree in Berlin-Kreuzberg | Friedrichshain-Blog
    http://friedrichshainblog.de/kiki-blofeld-in-berlin-kreuzberg

    12. Juni 2010 #Mediaspree #Ostbahnhof #Strandbar
    Das Kiki Blofeld ist eine Strandbar in Berlin-Kreuzberg. Hier gibt es aber nicht nur Essen und Getränke, sondern auch einen Club und das direkt an der Spree! Und für Fussball WM Fans: hier kann man auch Fussball per Public Viewing auf einer Leinwand schauen.

    Das Kiki Blofeld ist nicht ganz einfach zu finden. Wenn man über die Michaelbrücke geht (von Friedrichshain aus) dann nach Links und auf der linken Seite. Wenn man an einem Autohändler (glaube BMW) vorbeikommt, ist man eine Einfahrt zu weit gegangen. Es kommt dann ein längerer Weg und dann sieht man auch schon das Schild.

    Kiki Blofeld in Berlin-Kreuzberg

    Manchmal wird hier Eintritt verlangt, manchmal nicht. Die Leute an der Kasse sind nicht wirklich freundlich und wer fragt wird von denen auch gut verarscht, was meines Erachtens ein dicker Minuspunkt beim Kiki Blofeld ist. Auch die Tresenkräfte an der Bar sind nicht freundlich, nicht mal nur gestresst, sondern – so wirkte es auf mich – genervt von den Gästen. Nach Motto: Lass Dein Geld da und …

    Die Location des Kiki Blofeld in Berlin Kreuzberg ist aber echt sehenswert. Direkt gegenüber von der Bar 25 in Friedrichshain (auf der anderen Seite der Spree) sitzt man schon Nachmittags im Schatten, was diejenigen begeistert, die die Sonne nicht so mögen. Direkt am Wasser wurde Sand ausgebreitet und Liegestühle und Strandstühle verteilt. Bei schönem Wetter ist das Kiki Blofeld auch schnell voll! Dabei ist das Gelände recht groß!

    Hier kann man auch Kickern, Tischtennis und Billard spielen. Auch eine Feuerstelle ist da. Ob man selbst grillen kann oder es eben einen Grill gibt, weiß ich nicht. Das Klo ist übrigens auf dem Parkplatz – à la Dixiklo.

    Public Viewing im Kiki Blofeld

    Jetzt zur angelaufenen WM kann man im Kiki Blofeld auch die Fussball-Weltmeisterschaft ansehen. Public Viewing nennt man das heutzutage. Eine Leinwand wurde aufgebaut und Sitzgelegenheiten angebracht. Außerdem bietet das Kiki Blofeld auch einen Club an. Die Musik dürfte elektronisch sein. Die Strandbar wird aber mit Reggae beschallt.

    Preise im Kiki Blofeld

    Der Eintrittspreis – so der Typ an der Kasse – ist immer da. Allerdings habe ich da schon anderes gehört. Naja, verarscht, wa?! Einen Euro habe ich bezahlt, ob das immer so ist, keine Ahnung! Auskunftswillig ist hier niemand, es sei denn, man kann sein Spielchen mit den Gästen treiben. Das Bier (Becks 0,33l) kostet 2,50 Euro und 1 Euro Pfand.

    Essen gibt es übrigens auch hier. Wie es schmeckt weiß ich nicht, aber die Preise liegen zwischen 3 Euro und 7 Euro.

    Adresse des Kiki Blofeld | Strandbar direkt an der Spree

    Köpenicker Straße 48
    10179 Berlin-Kreuzberg – Direkt an der Spree

    #Berlin #Mitte #Oberschöneweide #Köpenick #Köpenicker_Straße #Geschichte #Rave #Techno #Reggae #Party #Kiki_Blofeld

  • Découvrir Hambourg pendant le #G20, c’est aussi découvrir (a posteriori ?) sa #Police et la #PartyPolizei :

    « Environ 220 policiers de Berlin ont été libérés par les autorités de Hambourg de leurs assignations au sommet des 7 et 8 juillet dans la ville après qu’ils aient fait une fête sauvage qui a impliqué des actes sexuels en public, des bagarres alcoolisées, des mictions de groupe et une policière vétue seulement d’un peignoir de bain effectuant un strip-tease dansé avec son arme de service. »

    https://www.theguardian.com/world/2017/jun/28/berlin-police-party-taken-off-hamburg-g20-summit-public-sex-urination :

  • Des policiers du G20 renvoyés chez eux après une soirée d’excès avec alcool et sexe RTBF - Belga - 27 Juin 2017

    Plus de 220 policiers berlinois, chargés d’assurer la sécurité lors du sommet du G20 de Hambourg début juillet, ont été renvoyés chez eux après une soirée de tous les excès avec alcool, sexe en public et danse sur les tables.

    Selon des informations données mardi par la police de Hambourg, ces fonctionnaires ont été priés de rentrer à Berlin en raison « d’un comportement inapproprié (...) et inacceptable » à un peu plus d’une semaine du sommet du G20 qui se tient les 7 et 8 juillet sous haute sécurité.

    En cause : une « fête » dans le village de containers dans lequel ces policiers, appelés en renfort dans la cadre des préparatifs de ce sommet depuis dimanche, sont provisoirement hébergés.


    Selon plusieurs journaux dont Bild, un policier et une policière ont eu des relations sexuelles en public tandis qu’une autre a dansé sur les tables, vêtue seulement d’un peignoir et avec son arme de service en main.

    Certains se sont aussi mis à uriner contre une barrière, chacun attendant en rang son tour pour se soulager, détaillent les médias allemands.

    Selon la radio publique berlinoise rbb, qui s’appuie sur des conversations sur internet de policiers, une bagarre a aussi éclaté entre des policiers « fêtards » de Berlin et leurs collègues de Wuppertal, qui devaient prendre leur service à 3h30.

    Bild publie notamment une photo où l’on voit des policiers en civil levant leurs verres tandis que d’autres fument la chicha dans une ambiance manifestement très joyeuse.

    Les policiers ont justifié leur excès par le fait qu’ils n’avaient « pas de télévision, ni de possibilités de divertissement » dans ce village de containers, poursuit Bild.

    La police de Berlin a confirmé que certains de ses hommes s’étaient livrés à des excès. « C’est juste gênant de voir comment les collègues se sont comportés » , a indiqué un porte-parole de la police berlinoise, Thomas Neuendorf, à l’agence dpa.

    Plus de 15 000 policiers venus de toute l’Allemagne sont mobilisés pour le G20 placé sous haute surveillance en raison des menaces terroristes en Europe et des manifestations d’opposants attendues en marge de la réunion

    #G20 #Orgie #Condition_de_ Travail #allemagne #police #containers

  • Non Dancing Party
    http://www.nova-cinema.org/prog/2017/158/nova-s-20th-anniversary-party/article/no-dancing-party

    On a récemment appris qu’à la Ville de Bruxelles, un règlement communal impose à tout établissement le paiement d’une taxe de 40 centimes par personne remuant son corps sur de la musique... Alors ce soir, pour les 20 ans du Nova, des membres de l’équipe feront un peu de bruitisme minimaliste répulsif en fond sonore pour nous dissuader de tout mouvement rythmé. Venez donc passer un inoubliable moment statique avec nous (...)

    samedi 21 janvier 2017 - 23h ,

    #Party